Archiv für den Monat: Januar 2015

WarpQuad Einweihung

So, heute war der neue WarpQuad dran!

Ich flog ihn auf der Wiese in Eichstätt.

Was kann ich sagen? Ein sehr agiler aber auch kontrollierter Copter. Ich flog nicht nur vor und zurück oder Kreise, nein, ich flippte in alle Richtungen. Zuerst war er viel zu schnell und ich machte beinahe eine Bruchlandung! Der dreht ja mit 3 Flips/sec! Mit 70 und dann 80 auf den Rates war er zahm. Ich flog dann auch wilder, so mit Flippen dicht über dem Boden und dann steckte er auch bald im Rasen. Das kostete einen grünen Propeller. Egal, ich hab mehr davon. Und es macht irre Spaß! Bei Vollgas schnalzt auch der WarpQuad in den Himmel. Aber der CP1 ist definitiv schneller (und das auf erst 3s)! Die 6×4.5 sind halt für die Sunnysky etwas groß…

Und der Rettungsmodus? Schnalzt brutal wieder gerade, wenn ich den Schalter betätige! Aber dicht über dem Boden kann ich gar nicht schnell genug schalten…

Und der Mag/Baro-Modus? So etwas hab ich noch nicht gesehen: Im Fall bei fast null Gas auf Baro schalten: Der Quad reißt das Gas auf und federt sofort wieder hoch. Der P-Wert ist wohl etwas zu groß. Aber nach dreimal schwingen lockt er die Flughöhe ein. Und der erste Überschwinger sind keine 50cm Weg! Irre! Da kann ich im Ernstfall den Copter in der Luft stoppen – egal wie, wo, wie schnell und in welche Richtung!

Den defekten Propeller tauschte ich noch vor Ort und flog weiter. Insgesamt zwei Akkus, etwa eine halbe Stunde.

Zuhause flog ich dann noch den Heli nano CPX, den wollte ich noch testen, ob das Zappeln und Ausbrechen besser wurde. Mei, kraftlos, zappelig (aber besser als das letzte Mal). Abfangen kurz über dem Boden – vergiss es! Da darf ich keinen Acro-Quad vorher fliegen 🙂

Und dann spendierte ich noch dem Slap-On FPV einen Stepup/down 3.3V. Damit das Teil nicht durchbrennt. Und ich alles ohne extra LiPo anhängen kann – auch einen WarpQuad 🙂 !!!

RaceTri+ LRS mit MinimOSD

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Der RaceTri ist meine kleine aber feine Testplattform. Fliegt einfach. Er wiegt mit dem 800mAh 3S Akku genau 300g. Bestückt ist jetzt so ziemlich fast alles was geht: GPS, 10DOF Naze32/Flip32+ mit CleanFlight, Beeper, MinimOSD, OpenLRS, Sony SuperHAD 2 600TVL, Mini 32ch VTX mit Spironet. Fehlt nur noch ein Current-Sensor.

Ich muss jetzt Diverses testen: Wie etwa GPS-Hold und RTH, sowie Failsafe.

Das Minim läuft mit KV-Team-Mod. Geht einfach. Sogar der Zeichensatz bleibt drin (habe mit 8V auf VTX-Seite programmiert). Dann einfach die zwei Lötbrücken oben und unten geschlossen und den VTX/Cam-Anschluss +12V abgetrennt. RSSI (kombiniert) wird über das LRS an Channel 9 eingespeist und vom Naze32 verarbeitet. Das OSD habe ich auch nur draufgemacht, weil das LRS mir (noch) keine Telemetrie meldet, zugunsten Reichweite.

Clip-On-FPV für alles

So, hab ich wieder Youtube geschaut. Und wieder ein Micro-FPV gesehen. Und zufälligerweise alle Teile auch rumliegen:

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Es sind 6,6g FPV! Die integrierte Antenne macht das Design einfach und leicht. Der kleine Horizon-Akku wiegt 4,5g.

Ich habe einfach eines der früheren Boscam-Module genommen. Das zweite hatte mal einen Antennenabriss, das habe ich gleich recyclet. Funktioniert, sendet auch mit genug Leistung und wird an 1s ordentlich warm. Die 15$-Kamera hat bereits eine 110° Linse und Audio. Damit kostet der Spaß zusammen gerade mal $26!

Racequad ist fertig

Und so habe ich meinen Motoren und Reglerbestand weiter verringert.

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So wiegt er erstmal knapp 300g ohne den Akku. Der Rahmen alleine wiegt leider schon 109g. Die Motoren 112g. Fliegen tut er mit 3-4s 1000-2200. Es fehlt noch das FPV-Gear. Da kommt 2.4GHz drauf.

4x KISS 18A und 4x MN2204-2300 mit 6×4.5 HQProps. Das Gehirn ist ein AfroNaze 32 mit Beeper und Spannungsüberwachung. Der Empfänger ist ein Hawk OpenLRS 9ch mit Eigenbauantenne. Das Limit sind wohl 3-4km, aber für Range ist er auch gar nicht gedacht. Eher zum tief und schnell zwischen Bäumen durch 🙂

Warpquad ist fertig!

Nachdem ich ewig falsche SunnySky-Motoren bei Banggood bekam, kamen mal die richtigen. Dann fackelte mir noch ein ESC ab, weil ein Lötspritzer drauf war. Da musste ich also noch einen ESC bestellen (und gleich noch einen als Reserve).

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Als Rx dient jetzt der Rx vom Race-Tri, der ist leicht zu wechseln (der Zoll hat ja den Warpquad-D4R-II kassiert).

Gewicht: 220g leer (338 mit nanotech 3s 1300)

Vorbereitet auf FPV. Mache ich ja jetzt immer gleich mit 🙂

Die ESCs sind noch nicht verschrumpft, denn ich werde noch den „OneShot125“-Modus testen.

Die Power ist exzellent, verspricht lustig zu werden.

OpenLRS-Reichweitentest

Sendeleistung 60uW (Mikrowatt) bei 9600baud ohne Telemetrie:

Antenne 1: Eigenbau-Stab mit 90°-Winkel – Reichweite bis zu ersten Ausfällen bei ungünstiger Antennenlage ca. 100m, stärkere Ausfälle ab ca. 135m

Antenne 2: Eigenbau-Dipol – Reichweite ca. 120m – 160m