Archiv für den Monat: Januar 2014

EasyStar Querrudereinbau

Das ging ja einfach: Ruder anzeichnen und schneiden, Ruder mit UHU Por-Scharnieren befestigen, Löcher für Servos ausschneiden, Rest wieder dran kleben, Servos einsetzen, Kabelkanäle schlitzen, Verlängerungen dran stecken, Servos zentrieren (Y-Kabel), Stahldraht 1,5mm abzwicken und Winkel biegen (mit der Spezialzange, hab erst zwei mal zu kurz gebogen), einsetzen, fertig!

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— Update:

fliegt schei**e. Die Querruder zeigen viel zu wenig Wirkung.

OpenLRS – Versuch 2

Diesmal mit einigen Vorkehrungen 🙂

– Failsafe (Copter bleibt in der Luft stehen)
– Powerboost-Knopf (über 16x Leistung ab Knopfdruck zum Retten)
– RSSI-Anzeige (geht aber irgendwie noch nicht richtig, OSD zeigt die Spannung als 0-100% 0V bis 5V an und der RSSI des OpenLRS hat auch sporadisch schon mal funktioniert und 3V geliefert. Jetzt kommt nur noch 0. Aber da muss ich mal schauen.)

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Der Sender kam in eine Akkuschachtel (aus Rauchglas-Look Plastik) mit Stecker für PPM Trainerport und Anschalter. Das Ganze mit Klett hinten an die DX8, schaut cool aus.

Der Kapa-Copter hat alles an Board – 65g FPV-Goodness + OpenLRS. Verstärkte Kamerahalterung gibts auch.

1, 2, 3,

…vorbei – Copter kaputt fliegen kann ich:

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Das LRS ist doch nicht so LRS, zumindest nicht mit den Draht“antennen“ 15,5cm und 9600baud… und störanfällig gegen den HK 2,4 GHz Videolink. Dieser wiederum ist sehr störanfällig gegen die Motoren… also in dieser Kombi unbrauchbar 🙁

Das normale 5,8 GHz Fliegen war wie immer, ich kam nicht mal viel über 300m raus.

Der Boden war nass, kräftiger Wind aus Westen dazu und entsprechend kalt.

Zu guter Letzt hing sich die GoPro ständig weg und nahm das Absturzvideo nicht auf.

Aber jetzt mal zum Höhepunkt am Samstag: Der Copter flog gerade zurück (mit meinem normalen 5,8 GHz System), 200m entfernt, als die Funkverbindung des OpenLRS aussetzte. Der Copter fiel nicht runter, nein, das OpenLRS hält die letzten Positionen für 1,2s und durch meine sporadisch ankommenden Steuerkorrekturen kippte er nach rechts und beschleunigte kräftig über den benachbarten Acker. Durch den nächsten Befehl machte er dann einen Flip und krachte kopfüber in den Matsch. Ja und da musste ich nun hin. Ich sank immer wieder ein, ich hatte an jedem Fuß 5kg Matsch und musste aufpassen, dass ich die Schuhe nicht verlor. Entsprechend lange dauerte die Bergung und es bot sich mir das „gewohnte“ Bild der Trauer. Ich sammelte also Akku, Propeller, GPS, Funksender, Copter und Kleinteile ein und stapfte den Acker zurück. Zum Glück hat der weiche Matsch größere Schäden verhindert. Dafür klebte er dick überall dran.

So, aber das ist ja nicht schlimm:

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Jetzt fliegt er wieder. Im Endeffekt hat mich das nur 2 Propeller gekostet.

So einfach ist das

Alex FPV-Ausrüstung in Betrieb zu nehmen:

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Der Empfänger nimmt 12V, 3s LiPo (gehen bestimmt auch 2s, denn das Baord selbst läuft ja mit 5V), der Pin innen ist Plus, am Kabel schnell durchmessen, Akku dranstecken, geht.

Der Sender nimmt auch 12V, hab ihn aber mit 2s versorgt, intern ja auch nur 5V. Die Pinbelegung ist schnell ermittelt: Video ist gelb, Masse ist schwarz, Audio ist weiß, Rest interessiert mich nicht 🙂
An den Batteriestecker kommt der Akku dran, geht!

Der DIP-Schalter bleibt erst mal auf „alle aus“.

Da steht einem Reichweitentest ja nichts mehr im Weg!

Range-Checker Kapa-Copter bereit zum Start!

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Ein Switching-Powersupply macht jetzt aus 12V 5V, damit sollte das Überhitzen des Linearreglers ein Ende haben 🙂

Alles wird jetzt aus dem Antriebsakku gespeist, so muss ich nur einen Stecker einstecken und es kann losgehen. Man hat die Wahl zwischen GoPro oder Kamera-Board.

Auf der FPV-„Brille“ sind jetzt die neuen Antennen montiert, allerdings noch kein Diversity.

Jetzt isser wieder ganz

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Mit 4 HK Mystery 12A ESC umgeflasht auf SimonK (für 4s geeignet) und einem zusätzlichem S-BEC 5,5V/5A. Nicht, dass wieder was explodiert…

Das BEC versorgt auch das OSD und den Sender.

1164g FPV-Powerhouse mit 4s 2500 🙂

Wichtige Info für Kamera-Boards! – stimmt nicht…

Es muss ein 75Ohm-Widerstand in Reihe zum Video-Signal geschaltet werden! Sonst sieht das Bild überschärft aus und der Kontrast läuft Amok!

CCTV-Kamera-Board (SuperHAD, etc) -> [=75Ohm=] -> Bildschirm/Sendemodul

Plötzlich sehen alle Kameras super aus… und ich dachte doch glatt, da ist der Bildschirm wohl defekt (wenn nicht die GoPro richtig funktionieren würde).

 

Update —

Leider war das nur dem anderen Monitor geschuldet – die Kameras schärfen trotzdem nach – und der kleine 5″ auch! Ergebnis ist, dass die Bilder extrem überschärft sind.

Ich überlege schon, einen kleinen Tiefpass… ne, geht auch nicht, da sterben die Farben dann 🙁

Zwischenzeitlich…

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Für irgendwas müssen die vielen KAPA-Platten ja gut sein… ein neuer Copter mit MultiWii aus Resten mit viel Heißkleber und etwas Tesa:

2 Flyduino-12A ESCs (die vom FPV-Copter Überlebenden), 1 Afro slim 20A und 1 Plush 18A (SimonK geflasht). Ganz schön wild gemischt – fliegt trotzdem. Dazu die 4 Suppo 1100kv an 3s 2200 mit 8×4,5 Props. Gleich mal im Wohnzimmer ausprobiert!

Man muss nur aufpassen, dass man die SimonK-Regler alle mit den gleichen Gaswegen anlernt.