F*ck f*ck f*ck!!!

FPV-Flug, die erste:

Den „Helm“ bekam der Helmut aufgesetzt, zur Bewertung des Flugbilds. Start ganz normal, Power hat der Glider genug. So, da war es wieder soweit: Nachdem ich die Sonne (die kurz mal hinter den Wolken rauskam)  „durchflog“, verhielt sich das Flugzeug seltsam – ich hatte das Gefühl, wegzufliegen, also leitete ich eine Kurve ein, der Glider hing irgendwie schräg in der Luft und schien zu stehen, dann sackte er nach unten durch. Ich drehte ihn gerade, zumindest versuchte ich das, denn die Befehle kamen nicht so wirklich an. Und wenn, dann mit Vollausschlag … so kam er dann runter in Pumpbewegungen, bis er den Acker küsste…

Fazit: FPV-Haube zerstört (zumindest die zwei HXT500 und das Styropor), Propeller auf Motor gestaucht, Rumpf unten aufgeplatzt. Die Akkus hatten sich ungestüm den Weg freigemacht und alles auf dem Weg weggestoßen. Sie lagen im Gras vor dem Flieger. Zurück in die Werkstatt!

Alex hatte mit dem Squall auch kein Glück – bei einer tiefen Kurve kippte er zuweit nach innen, verlor an Höhe und klatschte auf den Schotterweg (korrigier den Artikel, wenn ich mich irre). Zum Glück geht Akku und Elektronik noch – nur ne Fleischwunde, hihi.

Videobericht: hier

Mittlerweile ist alles wieder heile bei mir. Ein HXT500-Servo hat Getriebeschaden – das ist verschmerzbar. Der Glider hat jetzt eine leicht gestauchte Nase. Der Rumpf war unten eingerissen und aufgeplatzt – ist geklebt. Motor und Propeller sind intakt. War nur bis zum Anschlag auf die Welle geschoben. Die Haube habe ich mit Tape geklebt. Die Kamera und die Halterung sind intakt.